Diese Seite schildert, wie der Kontakt zwischen Autor und
Verlag zustande kommt, wie sich die Zusammenarbeit gestaltet, in welcher Form der Autor sein Manuskript abgibt, was der Verlag leistet und was der Autor erhält
- erster Kontakt - Manuskript - Leistungen des Verlags - Autorenhonorar
- Vertragsverhältnis
Erster Kontakt
Der erste Kontakt zwischen Autor (Autorin) und Verlag ist ein kurzes Telefonat (Telefon 089 / 22 54 75 o.
21 02 58 99). Hier läßt sich leicht klären, ob eine Zusammenarbeit in Frage kommt oder nicht. Wenn beide Seiten Interesse an einer Zusammenarbeit haben, schickt der Autor (die Autorin) per E-Mail oder Post eine ein- bis zweiseitige Zusammenfassung seiner (ihrer) Arbeit sowie zehn Seiten 'Leseproben' (die ungekürzt aus dem Zusammenhang des Manuskripts genommen sind) an den Verlag.
Innerhalb einer Woche erhält der Interessent (die Interessentin) per E-Mail oder durch ein persönliches Telefonat Bescheid, ob der Verlag ‘Kritische Kunstgeschichte’ das Manuskript veröffentlichen will.
In welcher Form übergibt der Autor (die Autorin) sein (ihr) Manuskript ?
Er (sie) kann es in jeder Form abgeben. Am schnellsten ist freilich die Übersendung
einer Textverarbeitungsdatei als Anhang einer E-Mail, doch auch die Abgabe eines maschinenschriftlichen Manuskripts ist möglich. In jedem Fall wird das Manuskript für die Druckvorlage in das Format der Verlagsbücher
gebracht (äußeres Format: 25,5 x 18 cm., innerer Satzspiegel (ohne Seitenzahlen) 19,5 x 11,5 cm, Schrifttype: Garamond.). Völlig ausgeschlossen ist nur die Aushändigung eines (wie genial auch immer) handgeschriebenen
Manuskripts, weil die Mühe der Transkription hierbei zu groß wäre.
Was der Verlag kann
Der Verlag macht aus einem wissenschaftlichen Manuskript ein schönes, gediegenes Buch, indem er.
- jedes Manuskript gründlich Korrektur liest - mehrere Layout-Entwürfe entwickelt, bis Autor (Autorin) und Verlag mit dem Ergebnis zufrieden sind. - dem Autor (der Autorin) die Möglichkeit bietet,
Schwarzweißabbildungen in beliebiger Anzahl zu veröffentlichen (sofern er (sie) über die Abdruckrechte (s.o.) verfügt). - auf möglichst alle Wünsche und Forderungen des Autors (der Autorin) eingeht, sofern diese in das
Konzept der ‘Kritischen Kunstgeschichte’ passen und realisierbar sind
Was der Verlag nicht kann
Die Besorgung der Bildrechte kann der Verlag (noch) nicht übernehmen. Um diese muß der
Autor (die Autorin) sich selbst kümmern. Hierbei kann der Verlag nur mit Tipps und Ratschlägen helfen. Eine weitere Beschränkung unserer Verlagsproduktion liegt darin, daß Farbreproduktionen im Regelfall nicht
vorgesehen sind (Ausnahmen - wie z.B. bei Titelbildern - bestätigen nur diese Regel).
Was der Autor (die Autorin) bekommt
Der Autor (die Autorin) erhält für jedes verkaufte Buch 5% vom Ladenpreis als Honorar. Er (sie)
erhält darüber hinaus sofort nach Erscheinen des Buches ein Freiexemplar. (Die Pflichtexemplare an die Deutsche Bibliothek werden vom Verlag direkt verschickt). Der Autor (die Autorin) hat die Möglichkeit, sein (ihr) Buch
vom Verlag mit einem Rabatt von 40% auf den Ladenpreis zu erwerben (der Gesamtrabatt addiert sich zusammen mit dem Autorenhonorar auf 45%).
Wann endet der Vertrag zwischen Autor (Autorin) und Verlag ?
Mit dem Verkauf der Gesamtauflage von 210 Exemplaren erlischt automatisch der Vertrag zwischen Verlag und
Autor (Autorin). Der Autor (die Autorin) erhält sämtliche Rechte an seinem (ihrem) Manuskript zurück. Dies ermöglicht ihm (ihr) z.B., das Manuskript in einem anderen Verlag herauszugeben..
Es versteht sich von selbst, daß die Neuherausgabe in einem anderen Verlag keine blanke Kopie des im Verlag 'Kritische Kunstgeschichte' erschienenen Buches sein kann (dies würde im übrigen auch nicht im Interesse eines anderen
Verlages liegen). Will der Autor (die Autorin) sein (ihr) Manuskript in einer Neuausgabe als Privatdruck herausgeben, gilt das gleiche: auch dieser Privatdruck darf keine blanke Kopie des im Verlag 'Kritische
Kunstgeschichte' erschienenen Buches darstellen.
Autor und ‘Kritische Kunstgeschichte’
Im Zentrum der Bemühungen des Verlags steht immer ein wissenschaftliches Manuskript, welches
interessierte Leser finden soll.
Der- oder diejenige Autor(in), welcher (welche) sich zu einer Zusammenarbeit mit dem Verlag ‘Kritische
Kunstgeschichte’ aufgerufen sieht, kann nichts Besseres tun als sich die aktuelle Verlagspublikation, wie sie auf den folgenden Webseiten vorgestellt wird, anzusehen (Die Marstempelthese) oder sich das Buch (ISBN 3-936275-00-9) in einer Bibliothek auszuleihen. Denn sein (ihr) Buch wird ähnlich produziert und in gleicher Weise auf diesen Seiten vorgestellt werden.